Liedtext „Lang her“

CD „Im Labyrinth“

1. Ein Schiff auf See, das seinen Hafen nicht mehr findet,
ein Vogel, der nicht weiß, wo Süden ist,
ein Blatt im Wind, das hinterm Horizont verschwindet-
so fühl ich mich. Ich weiß nicht, wo du bist.

Ein Stern am Abendhimmel, der sich hinterm Mond versteckt,
ein Traum, den keiner träumen will,
ein Baum inmitten dieser Wüste, den man nie entdeckt-
so fühl ich mich. Es ist um mich so still.

Refr.:
Alles schon so lange her,
und der Wind weht übers Meer.
Kein Licht! Kein Rauch! Nirgends Land in Sicht.
Alles schon so lange her,
und der Wind weht übers Meer.
Kein Zeichen! Warum rettest du mich nicht?

2. Ein Buch mit hundert Seiten, das man nie gelesen hat,
ein Lied, das keiner singen kann,
ein Herz aus Stein, es hat die Einsamkeit und Stille satt-
so fühl ich mich. Wann fing das Ganze an ?

Refr.:
3. Ein Kind am Straßenrand, das von der großen Freiheit träumt,
ein Luftballon, dem Himmel nah,
ein Wunsch von vielen, der auch jetzt die letzte Chance versäumt-
so fühl ich mich, denn du bist nicht mehr da.

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