Liedtext „Reich mir deine Hand“

CD „Im Winter“

1. So viel erzählt, so viel gesagt
und dabei nie das richtige gefragt,
die Worte plätschern nur dahin
So viel erkauft, so viel gedacht
und dabei nie das richtige gemacht,
die Kraft vergeudet ohne Sinn.

Refr.:
Hey, reich mir deine Hand
komm, wir verlassen dieses Land,
wir verlassen all das, was uns hier erstickt.
Hey, reich mir deine Hand
uns verbindet dieses Band,
wir müssen los, fast hätte uns das Eis erdrückt.

2. So viel erhofft, so viel erträumt,
und dabei all das wichtige versäumt,
die Zeit vergeht, es ist vorbei.

So viel gelacht, so viel gespielt
und dabei nie das richtige gefühlt,
der Schmerz bricht dir dein Herz entzwei.

So viel gekannt, so viel verdammt,
so viel gesucht, so viel verflucht.
So viel bemüht, so oft erglüht,
so viel gehasst, so viel verpasst.
So viel verletzt, so viel verhetzt,
so viel ersehnt.

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