Liedtext „Zwickau“

LP „Pusteblume“

1. Komm ich über den Hügel, liegt die Stadt vor mir.
Die Silhouette des Doms seh´ ich bis hier.
Die Luft vibriert und Blüten am Wegesrand.
So ein toller Duft, der reicht bis weit ins Land.

Doch an manchen Tagen, da graut mir vor diesem Blick.
Es kommt die Frage, was ist Glück.
Gras oder Schnee sind schwarz von Dreck.
Er nimmt all das Schöne weg.

Refr.:
Denk daran, wem diese Welt gehört.
Sie ist nur geborgt von unsern Kindern.
Drum passt auf, dass man sie nicht zerstört.
Wer, wenn nicht wir, kann das verhindern?

2. Ich will nicht, dass man fragt, wenn ich alt geworden bin,
wo ist all das Schöne hin.
Wo sind Vögel, Fische, Blumen und das Gras?
Hast Du Schuld daran? Nun sag doch was!

« Zurück